Landesjugendring-Vorstand freut sich über „markante Meilensteine“

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Große Koalition beschließt bessere Förderung der Jugendarbeit in Jugendverbänden und beim Landesjugendring

Der Vorstand des Landesjugendrings Saar freut sich sehr über den Beschluss der Koalitionsfraktionen im saarländischen Landtag, die Förderung der Jugendarbeit in den nächsten drei Jahren an drei zentralen Stellschrauben zu verbessern. Nach einem intensiven Dialog mit der CDU- und SPD-Fraktion, it Sozialministerin Monika Bachmann und nicht zuletzt dem Ministerpräsidenten Tobias Hans folgen nun wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der saarländischen Jugendarbeit.

„Zwei weitere ganze BildungsreferentInnen-Stellen für Jugendverbände und eine auskömmliche Finanzierung des Landesjugendrings sowie des Jugendserver-Saar sind deutliche und positive Schritte für eine gute Jugendpolitik im Land“, betont Tobias Wolfanger, Vorsitzender des Landesjugendrings Saar. Für ihn steht fest: „Die Koalition hat gemeinsam mit uns einen markanten Meilenstein für die saarländische Jugendpolitik gesetzt!“


Mit der Förderung der BildungsreferentInnen-Stellen wird besonders die Beratung und Qualifizierung der ehrenamtlichen JugendleiterInnen in Kinder- und Jugendverbänden unterstützt. „Dabei haben sich unsere Mitgliedsverbände in einem beispielhaften solidarischen Votum dafür ausgesprochen, dass nun Organisationen zum Zuge kommen sollen, deren Bildungsarbeit durch das Land bisher noch nicht mit einer hauptamtlichen Kraft gefördert wird“, so Wolfanger. „Es ist klasse, wie die Politik unsere Vorstellungen hier aufgreift und den Versprechen im Koalitionsvertrag Taten folgen lässt.“

Auch nimmt der Vorstand sehr erfreut den Koalitionsbeschluss zur Kenntnis, den Landesjugendring Saar als das jugendpolitische, zentrale Netzwerk der Selbstorganisation und Interessensvertretung der Jugendverbände im Saarland 2019 und 2020 in seiner Handlungsfähigkeit zu sichern. Seine Leistungen in der Qualifizierung, Beratung, politischen Bildung, demokratischen Beteiligung, Erinnerungsarbeit, Vielfalt, Integration, Inklusion, regionaler Entwicklung, interregionaler Zusammenarbeit und kultureller Bildung sind somit für die nächsten beiden Jahre auskömmlich gesichert. Das gleiche gilt für die wertvollen Leistungen des Jugendserver-Saar in der digitalen Bildung, der Medienkompetenz und der Informationsarbeit für junge, engagierte Menschen.

„Bei der Sicherung der Handlungsfähigkeit des Landesjugendrings sind wir ganz besonders für die sehr breite Unterstützung der Fachkräfte, der freien und öffentlichen Träger sowie der demokratischen Parteien im Landesjugendhilfeausschuss dankbar“, hebt Tobias Wolfanger schließlich hervor. „Gemeinsam werden wir auch in den folgenden Jahren die Jugendpolitik im Land nach vorne bringen und das Saarland zukunftssicher machen."

Hier geht es zur Pressemitteilung der Koalition vom 28.11.2018.