Hier dreht sich alles um die Jugendarbeit im Allgemeinen und um die Jugendarbeit mit Mädchen, Jungen, Flüchtlingen und im Bereich der Medien(-kompetenz).

Infos, praktische Tipps sowie bestehende Projekte haben wir hier für euch gesammelt. Viele interessante Links sind auch dabei.

Jugendarbeit

Hier haben wir euch eine Liste mit Links zusammengestellt, die euch ganz allgemein über Methoden und Spiele in der Jugendarbeit informieren. 

Jugendarbeit mit Flüchtlingen

Die Links geben euch nicht nur Informationen zur aktuellen Lage der Flüchtlinge - in ihrer Heimat, in Deutschland oder bei uns im Saarland – oder zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auch wie ihr in der Kinder- und Jugendarbeit mit anpacken könnt durch z. B. einen Leitfaden für die Arbeit vor Ort.

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Angekommen.saarland

 

Das neue Internetportal soll haupt- und ehrenamtliche Verantwortliche von Jugendverbänden und Vereinen darin unterstützen, eigene Projekte und Aktionen in der Jugendarbeit mit Flüchtlingen durchzuführen. Im Internet finden sich unzählige Websites zum Thema Flucht, Asyl und Flüchtlingshilfe. Auf dem neuen Internetportal hat der Landesjugendring die nützlichsten und interessantesten Seiten gebündelt und sinnvoll strukturiert.

Die Website angekommen.saarland soll als Ausgangspunkt dienen, wenn es um die Recherche und Planung von Projekten mit jugendlichen Flüchtlingen geht. Es werden mögliche Ansprechpartner, Organisationen und Institutionen aufgelistet, die ebenfalls in der Jugendarbeit mit Flüchtlingen tätig sind. Die Nutzer des Portals finden hilfreiche Fakten und Zahlen, um gut vorbereitet an Diskussionen und Stammtischgesprächen teilnehmen zu können. Weiterhin wird den Projektverantwortlichen Material mit Leitfäden und Methoden zur Verfügung gestellt, das für die Arbeit mit jugendlichen Flüchtlingen geeignet ist.

Jugendverbände und Vereine sind ein Schlüssel, um eine langfristige Integration von ZuwanderInnen in die Gemeinschaft zu schaffen und ihnen die Möglichkeit zur Teilhabe zu eröffnen. Gerade für minderjährige, teils unbegleitete Geflüchtete ist es wichtig, sich in einer Gemeinschaft wiederzufinden, in der sie sich akzeptiert fühlen und die sie unterstützt. Dabei gilt es einige Barrieren zu überwinden. Sprachprobleme und kulturelle Unterschiede sorgen für Unsicherheit auf beiden Seiten. Das neue Internetportal angekommen.saarland verweist deshalb mit vielen weiterführenden Links auch auf Wissen und Informationen zu Themen wie Interkulturalität und Spracherwerb.

Ein wichtiger Bereich des Portals widmet sich dem Erfahrungsaustausch. Es werden saarländische Projekte vorgestellt und auch der Blick über den Tellerrand in den Rest Deutschlands und darüber hinaus ist Teil dieses Inhaltsbereichs. Es geht darum, von den gemachten Erfahrungen der anderen zu profitieren und eigene Erfahrungen in der Jugendarbeit mit Flüchtlingen zu teilen. So soll langfristig ein saarländisches Netzwerk entstehen, das sich gegenseitig unterstützt und Kooperationen ermöglicht.

Das Projekt angekommen.saarland ist in Kooperation von Landesjugendring Saar und Jugendserver-Saar entstanden und wird gefo?rdert vom Bundesministerium fu?r Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

Folgende Links geben euch nicht nur Informationen zur aktuellen Lage der Flüchtlinge - in ihrer Heimat, in Deutschland oder bei uns im Saarland – oder zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auch wie ihr in der Kinder- und Jugendarbeit mit anpacken könnt durch z. B. einen Leitfaden für die Arbeit vor Ort. Weiter haben wir euch noch einmal eine Liste mit Links zusammengestellt, die euch ganz allgemein über Methoden und Spiele in der Jugendarbeit informieren.

Flucht und Asyl
•    www.unhcr.de
•    www.bamf.de
•    Flüchtlinge und Asylsuchende im Saarland - Antworten auf die häufigsten Fragen
•    Wie leben junge Flüchtlinge in Deutschland? Wie können sie hier Fuß fassen, trotz Verlust ihrer Familie? Diesen Fragen geht Judith Rakers in einer Hamburger Wohngruppe nach.
    

Flucht und Asyl für Kinder und Jugendliche
•    Kinder alleine auf der Flucht   
•    Weitere Filme für Kinder und Jugendliche zum Thema Flucht und Asyl     
•    Kinderrechte in vielen Sprachen
      PDF-Datei
•    Ein junges Mädchen macht aufmerksam
     

Flucht und Asyl in der Kinder- und Jugendarbeit
•    Handreichung „Junge Geflüchtete in der Jugendverbandsarbeit – Impulse aus der Praxis für die Praxis“, Landesjugendring Nordrhein-Westfalen    
•    Arbeitshilfe: Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten
•    Arbeitshilfe zum Engagement für junge Flüchtlinge; Bezirksjugendring Oberbayern     
•    Asyl auf dem Land; ein Leitfaden für die Arbeit vor Ort; Katholische Landjugendbewegung Bayern
     

Methoden und Spiele in der Kinder- und Jugendarbeit allgemein
•    www.praxis-jugendarbeit.de
•    www.spieledatenbank.de
•    www.ferienlager-organisation.de
•    www.gruppenstunden-freizeit-programme.de
•    www.kidsweb.de
•    www.fundus-jugendarbeit.de

 

Mädchenarbeit

Mädchenarbeit ist parteilich, feministisch und emanzipatorisch, d.h. sie setzt sich für die Belange und Bedürfnisse von Mädchen in verschiedenen Lebenslagen ein. Sie versucht Benachteiligungen zu verhindern und eine Gesellschaft zu gestalten, in der alle die gleichen Rechte und Chancen haben.

Mädchenarbeit wird von Frauen für Mädchen angeboten. Sie berücksichtigt Mädchen in allen Lebenssituationen, aus allen kulturellen Zusammenhängen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen.

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Sie schafft Räume ausschließlich für Mädchen, in denen sie experimentieren und ausprobieren können, Fragen stellen und hinterfragen können, Dinge tun können, die typisch für Mädchen, aber auch ganz untypisch sind. Hier können sie Spannendes und Neues besprechen, diskutieren und erleben, ausgelassen sein, feiern und Spaß haben.

Parteiliche Mädchenarbeit mischt sich in die Politik ein, macht in der Öffentlichkeit die Rechte, Interessen und Belange von Mädchen sichtbar und setzt sich für diese ein. Dazu vernetzen sich die Pädagoginnen, die mit Mädchen in den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten.

Die Fachstelle Mädchenarbeit Saarland des PARITÄTischen Bildungswerks Rheinland-Pfalz/ Saarland e.V. unterstützt sie dabei u.a. durch Fort- und Weiterbildung, fachliche Beratung und organisiert Veranstaltungen für Mädchen und Fachkräfte  wie zum Beispiel den "1. Saarländischen Mädchenkongress".

Weitere Informationen unter www.maedchenarbeit-online.de

 

Für Mädchen? Was gibts denn da?

Für Mädchen gibt es:

  • feste Mädchengruppen, die sich regelmäßig treffen
  • offene Treffs für Mädchen
  • Beratungsstellen für Mädchen
  • Mädchenfreizeiten
  • verschiedene Projekte
  • Projekttage für Mädchen
  • Mädchenfachstelle...

Themen in der Mädchenarbeit können sein:

  • Mädchen und Medien
  • Mädchen in verschiedenen Jugendkulturen
  • Mädchen und Sexualität (egal ob hetero, queer...)
  • Mädchen und Berufswahl
  • Mädchen und Selbstbehauptung
  • Mädchen und Gewalt
  • Mädchen in verschiedenen Kulturen

Wer mehr wissen möchte zum Thema Mädchenpolitik, für den gibts ein PDF zum Thema Mädchenpolitik.

Verfasserinnen: Anja Rettig: Leiterin Fachstelle Mädchenarbeit Saarland beim PARITÄTischen Bildungswerk Rheinland-Pfalz/ Saarland und Silke Stäcker: Diplom-Religionspädagogin.

Girls Day

www.girls-day.de: Informationen und jede Menge Serviceangebote für Eltern

Mit dem Girls'Day können Mädchen ab Klasse 5 Berufe in Technik und Naturwissenschaften erkunden. Unternehmen und Organisationen öffnen Bereiche, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind.

Der Girls'Day ist die weltweit größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen. Nachhaltig erzeugt und unterstützt der Aktionstag an jedem vierten Donnerstag im April positive Trends, z. B. das der Anteil weiblicher Studierender in technisch-naturwissenschaftlichen Fachbereichen stetig steigt. Für die Unternehmen in Deutschland ist der Girls'Day ein wichtiges Instrument, um weiblichen Nachwuchs zu fördern. Geheimnis des Erfolgs ist die spezifische Ansprache von Mädchen, die ihr technisches Talent praktisch erproben können. Mit dem Aktionstag haben seit 2001 bereits über 900.000 Mädchen Berufe entdeckt, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind.

Die bundesweite Koordinierungsstelle des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstags wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

www.girls-day.de

Jungenarbeit

Die Jungenarbeit ist ein Bestandteil vieler pädagogischer Arbeitsfelder. Sie findet ihre Anwendung in der Schulpädagogik, der Jugendarbeit bzw. im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und richtet ihren Blick auf die Jungen mit ihren Themen, Sorgen, Lebenslagen, Wünschen und Zielen.

Jungenarbeit schafft Räume ausschließlich für Jungen, in denen sie experimentieren und ausprobieren können, Fragen stellen und hinterfragen können, Dinge tun können, die typisch für Jungen, aber auch ganz untypisch sind. Hier können sie Spannendes und Neues besprechen, diskutieren und erleben, ausgelassen sein, feiern und Spaß haben.

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Prinzipien und Standards geschlechtsbewusster Jungenarbeit:

  • Jungenarbeit muss von Männern gemacht werden.Sie dienen den Jungs damit als geschlechtsgleiche Orientierung.
  • Jungenarbeit ist die Arbeit mit geschlechtshomogenen Gruppen. Gerade bei schwierigen Themen wie Gewalt oder Sexualität ist es in einer Jungengruppe oftmals leichter über diese Themen zu reden.
  • Jungenarbeit setzt die Bereitschaft zur Selbstreflexion voraus.Nur ein Jungearbeiter der sich selbst mit seiner Rolle als Mann auseinandersetzt, ist für Jungs ein wertvoller Orientierungspunkt. Jungenarbeit ist weniger eine spezifische Methodenauswahl als vielmehr die geschlechtsbezogene Kompetenz des Pädagogen im Hinblick auf die Lebenslagen von Jungen und seine geschlechterreflektierende Haltung - die er dann auch pädagogisch und methodisch umsetzt.
  • Jungenarbeit erfordert das Verstehen der Jungen.Ein Jungenarbeiter will die Jungen nicht so biegen wie sie zu sein haben, sondern interessiert sich in erster Linie für dass, was die Jungs beschäftigt.
  • Jungenarbeit muss in den Einrichtungen der Jugendhilfe und Schulpädagogik etabliert werden.

Somit können die Interessen und Wünsche der Jungen ihre regelmäßige Beachtung finden. Regelmäßige Angebote bieten ein Experimentier- und Orientierungsraum für Jungs auf dem Weg zum "Mannwerden".

Die Fachstelle Jugenarbeit

Die Fachstelle für Jungenarbeit möchte diesen pädagogischen Ansatz verbreiten und etablieren. Zudem betreibt sie parteiliche Jungenarbeit, d.h. sie mischt sich in die Politik ein, macht in der Öffentlichkeit die Rechte, Interessen und Belange von Jungen sichtbar und setzt sich für diese ein. Dazu vernetzen sich die Pädagogen, die mit Jungen in den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten.

Die Fachstelle Jungenarbeit Rheinland-Pfalz / Saarland des PARITÄTischen Bildungswerks Rheinland-Pfalz/ Saarland e.V. unterstützt sie dabei u.a. durch Fort- und Weiterbildung, fachliche Beratung, die Organisation von Veranstaltungen für Jungen und Fachkräfte, sowie die Implementierung und Begleitung von jungenspezifischen Projekten.  Weitere Informationen zu den momentan stattfindenden Projekten, Buchtipps, Links und vieles weitere rund um das Thema Jungenarbeit findet man unter www.jungenarbeit-online.de.

Welche Angebote für Jungen gibt es?

Offene Jungengruppen
Jugentreffs
Vater und Sohn Workshops
Beratungsstellen für Jungen
Zahlreiche Projekte für Jungen
Angebote für soziales Engagement
Freizeitmöglichkeiten für Jungen

Themen der Jungenarbeit können sein:

Berufs- und Lebensplanung
Freizeit und Medien
Liebe und Freundschaft
Körper und Sexualität
Gewalt, Mobbing und Ausgrenzung
Szenen und Jugendkulturen

Verfasser:
Referent der Fachstelle Jungenarbeit Rheinland-Pfalz / Saarland des PARITÄTischen Bildungswerks Rheinland-Pfalz/ Saarland e.V.

Jugendarbeit im Bereich Medienkompetenz


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KomComm in Jugendverbänden - Ein Projekt des Jugendserver-Saar

Zur Zielgruppe gehören insbesondere Kinder und Jugendliche der Jugendverbände. Zur Förderung der Medienkompetenz bietet der Jugendserver-Saar daher Workshops zu vielen verschiedenen Themenbereichen an.

Und das sind unsere Themen:

  • Sicherheit im Internet
  • Umgang mit eigenen/fremden Daten und Schutz der eigenen Daten in social communities
  • den Datemnsammlern auf der Spur
  • Smartphone und Apps
  • Cyber-/Mobbing und Zivilcourage
  • Fake-Identities
  • Strategien gegen Rechtspopulismus im Netz 
  • und vieles mehr...

Ihr seht, wir sind da sehr flexibel. Die einzelnen Module werden für Workshops zielgruppengerecht angepasst. Die Angebote erfolgen jeweils themen- und bedarfsorientiert. Ihr habt ein Anliegen bzw. ein bestimmtes Thema in eurer Jugendgruppe? Dann fragt doch einfach bei uns nach.

Wir schulen auch JugendleiterInnen in diesen Bereichen, sodass sie diese Themen selbständig in ihren Jugendgruppen durchführen können. Hier erfahrt ihr mehr über unsere bereits durchgeführten Projekte.